18. April 2021 in Freiberg: Dorothea A. wird von ihrem Mann erschossen. Der Täter/ Töter ist ein ehemaliger Landratsamt-Mitarbeiter, Amtsleiter der Abteilung Soziales (Sachsen)
 
Frankreich hat seine Femizid-Rate in 2020 erfolgreich um 1/3 gesenkt. Und, auch Dorothea A. könnte vielleicht noch leben, wenn es eine nationale Präventionsstrategie, einen adäquaten Etat oder zumindest ausreichend Schutzräume in Deutschland geben würde – die Liste der Versäumnisse der Bundesregierung ist unerträglich lang. Zusammengefasst: Das europäische Gewaltschutzgesetz für Mädchen und Frauen, die sogenannte Istanbul-Konvention wurde und wird in Deutschland nicht realisiert, sondern ausgesessen:

ES FEHLT DER WILLE

Femen Deutschland und ich organisieren momentan die neuen Aktionen (ja, Plural!).

WIR WERDEN NICHT LEISER.

IM GEGENTEIL!

WIR STEIGERN UNSEREN PROTEST.

Dazu brauchen wir bitte Eure Hilfe. Wir arbeiten alle ehrenamtlich und investieren sehr viel Energie und Zeit und auch unsere privaten Ressourcen – aber ganz ohne externe Unterstützung können wir die nächsten Schritte nicht wuppen.

Wir werden Euch, wie gehabt, transparent informieren: sowohl zu den kommenden Aktionen, als auch dazu, wie wir die Spenden einsetzen.

COVID-19 engt uns nicht ein – wir haben ein XXL-Programm ausgearbeitet, niemand wird gefährdet.

ES WIRD MEHRTÄGIG, VERSPROCHEN!

Und es wäre großartig, wenn wir weiterhin auf Eure/Ihre tolle Unterstützung zählen könnten, wenn Ihr Teil unserer Arbeit seid und dabei mithelft, seit mehr als drei Jahren geltendes Recht endlich umzusetzen.

Es ist unser gemeinsames Ziel, die Gewalt gegen Mädchen und Frauen einzudämmen und sie besser zu schützen. LIEBE ENGAGIERTE SUPPORT-TRUPPE: WIR ZÄHLEN AUF EUCH.

Es ist irrelevant, ob Ihr 1,-€ oder mehr geben möchtet oder ob Ihr uns dadurch helft, dass Ihr diesen Aufruf teilt: Wir würden nicht fragen, wenn wir Euch und Eure Solidarität nicht wirklich bräuchten.

DANKE EUCH ALLEN!

Kristina Wolff

Liebe Unterstützer*innen, liebe Freund*innen,

Ihr lest es hier und in der Tagespresse: Die Gewalt im Schatten von COVID-19 gefährdet die Gesundheit und Sicherheit von Frauen, die “Schattenpandemie” kostet zunehmend mehr Menschenleben.

Dennoch gibt es nach wie vor keine nationale Präventionsstrategie, keinen adäquaten Etat, nicht einmal ausreichend Schutzräume – die Liste der Versäumnisse der Bundesregierung ist unerträglich lang. Zusammengefasst: Das europäische Gewaltschutzgesetz für Mädchen und Frauen, die sogenannte Istanbul-Konvention wird in Deutschland nicht realisiert, sondern ausgesessen:

ES FEHLT DER WILLE

Gestern haben Femen Deutschland und ich unsere neuen Aktionen (ja, Plural!) final definiert.

WIR WERDEN NICHT LEISER.

IM GEGENTEIL!

WIR STEIGERN UNSEREN PROTEST.

Dazu brauchen wir bitte Eure Hilfe. Wir arbeiten alle ehrenamtlich und investieren sehr viel Energie und Zeit und auch unsere privaten Ressourcen – aber ganz ohne externe Unterstützung können wir die nächsten Schritte nicht wuppen.

Wir werden Euch, wie gehabt, transparent informieren: sowohl zu den kommenden Aktionen, als auch dazu, wie wir die Spenden einsetzen.

COVID-19 engt uns nicht ein – wir haben ein XXL-Programm ausgearbeitet, niemand wird gefährdet.

ES WIRD GROß, VERSPROCHEN!

Und es wäre großartig, wenn wir weiterhin auf Eure/Ihre tolle Unterstützung zählen könnten, wenn Ihr Teil unserer Arbeit seid und dabei mithelft, seit mehr als drei Jahren geltendes Recht endlich umzusetzen.

Es ist unser gemeinsames Ziel, die Gewalt gegen Mädchen und Frauen einzudämmen und sie besser zu schützen. LIEBE ENGAGIERTE SUPPORT-TRUPPE: WIR ZÄHLEN AUF EUCH.

Es ist irrelevant, ob Ihr 1,-€ oder mehr geben möchtet oder ob Ihr uns dadurch helft, dass Ihr diesen Aufruf teilt: Wir würden nicht fragen, wenn wir Euch und Eure Solidarität nicht wirklich bräuchten.

DANKE EUCH ALLEN!

Kristina Wolff

Liebe Unterstützer*innen,

ich habe mich lange Zeit nicht gemeldet und möchte euch an dieser Stelle einfach nochmal so sehr für eure Unterstützung danken!

Die momentanen Umstände sind für uns alle nicht einfach. Und auch Aktivismus zu machen, gestaltet sich gerade schwieriger als sonst. Doch mir begegnen immer wieder Menschen, die mir Hoffnung schenken und Ideen haben, wie wir als Menschheit das Transformationspotential von Krisen nutzen können. Dafür sollten wir gerade jetzt zusammenhalten, Energien bündeln und kreative Lösungen entwickeln: Sei es durch Podiumsgespräche über Zoom, Telegramgruppen, um sich ganz persönlich auszutauschen oder Podcasts zu den Themen, die uns bewegen. 

Für mich war vor allem die Musik ein Mittel, durch dass ich mich gut ausdrücken konnte. Denn Songs funktionieren digital und können Empathie und Hoffnung schenken. Von der wir meiner Meinung gerade viel zu wenig haben.

Und so ist ein Song über meinen WELTSCHMERZ und den anderer junger Menschen entstanden. Für das Projekt habe ich mich mit dem Künstler Courtier zusammengetan, der bereits die FridaysforFuture-Hymne “Jüngstes Gericht (Es ist Zwölf!) verfasst hat. Es handelt u.a. von Artensterben und Plastikkontinenten, gegen die sich die Fridayforfuture Bewegung eingesetzt hat, aber auch von Krieg und Rassismus, ein Thema, was in Deutschland sehr durch die Blacklivesmatter– Bewegung aufkam und mir persönlich sehr am Herzen liegt. 

Hier geht es zu unserem MUSIKVIDEO

Ich freue mich, wenn ihr euch von dem Video berühren lasst und es verbreitet. Letztlich geht es um die Frage, wo die Menschlichkeit hin ist und das wir die Welt verändern KÖNNEN und das wir als Jugend damit nicht länger warten möchten! 

Hoffnung hat mir auch gemacht, dass ich beim ZDF-Format 13 Fragen mitmachen konnte und dort ein wichtiges Thema der Petition vertreten habe. Es ging um das Wahlrecht ab 16. Mit mir debattiert hat die Bundessprecherin der Grünen Jugend Anna Peters.

Sobald die Folge online ist, werde ich sie natürlich hier posten! Bis dahin gilt es im Freundes-und Bekanntenkreis Verständnis und Offenheit für das Thema zu schaffen. Denn bis zur  Bundestagswahl 2021 ist es nicht mehr lange hin und es wäre großartig, wenn bereits dieses Jahr eine Wahlaltersenkung in Kraft treten würde!

Initiativen zum Thema Wahlaltersenkung auf Bundes- und Landesebene:

Wir wollen wählen

Wählen mit 16

#wahlaltersenken

Wenn ihr mich weiter unterstützen möchtet, dann verfolgt bitte weiter die Aufstand der Jugend Kampagne und schaut unser Musikvideo WELTSCHMERZ. Verbreitet die PetitionChange.org/AufstandderJugend und das Video auf all euren Kanälen und nutzt gerne die Hashtags: #Aufstandderjugend #DieZukunftsindWir #Fridaysforfuture #Artikel13.

Bitte teilt meine Petititon #AufstandderJugend – Mitspracherecht für junge Menschen!

Es geht um unsere Gegenwart und Zukunft!

Eure Tracy

Change.org:Change.org/AufstandderJugend

Meine Rede an die Bundespolitik

WELTSCHMERZ- Musikvideo

31. März 2021 in Dortmund: Der BVB Bundesliga-Spieler Youssoufa Moukoko setzt seine Ex-Freundin gegen ihren Willen in seiner Wohnung fest. Die 23-jährige Amelie F. sendete einen Notruf ab, der Polizeieinsatz wegen des Verdachts der Freiheitsberaubung ist offiziell bestätigt. Medien benennen nicht die Gewalt, sondern stigmatisieren die „hübsche Brünette“, bzw. „ehemalige Herzdame“ qua „angeblich“ und heroisieren den Gewalttäter als „Wunderkind“, „Juwel“, „BVB-Ass“, „Dortmund-Jungstar“. Der Arbeitgeber, Borussia Dortmund? Keine Stellungnahme. (Nordrhein-Westfalen)
 
02.April 2021 in Oschatz: Eine 42-jährige Frau wird, ebenso wie ihr Partner, auf offener Straße mit einer Schusswaffe bedroht. Der Angreifer, ein ehemaliges Mitglied im CDU-Stadtverband, suizidiert sich kurz darauf. Bemerkenswert ist die rein regionale Berichterstattung, die den Gewalttäter nach wie vor als „begeisterter Skatspieler, sang im Oschatzer Hans-Sachs-Chor…“ positiv darstellt. (Sachsen)

05. April 2021 in Oberhaching: Eine 45-jährige Frau wird im Beisein der beiden gemeinsamen Kinder von ihrem Partner mit einer 6-kg-Hantel geschlagen und lebensgefährlich verletzt. (Bayern)

06. April 2021 in Chemnitz: Eine 38-jährige Frau wird in ihrer eigenen Wohnung von ihrem Sohn überfallen und mit Messerstichen lebensgefährlich verletzt. (Sachsen)

06. April 2021 in Lahnstein: Eine 47-jährige Frau wird von ihrem Partner attackiert und mit Messerstichen verletzt. (Rheinland-Pfalz)

07. April 2021 in Hahn: Birgit Ameis gilt seit dem 04.04.2015 als vermisst. Jetzt steht offiziell fest, dass die damals 54-jährige Frau einem Gewaltverbrechen zum Opfer fiel. (Rheinland-Pfalz)

07. April 2021 in Bielefeld: Eine 43-jährige Mutter wird vom Vater des gemeinsamen einjährigen Kindes IN EINEM KINDERSCHUTZHAUS (!)  attackiert und schwer verletzt. Die Ermittler*innen gehen zunächst davon aus, dass der Aggressor versuchte, die Frau umzubringen. Der Haftrichter allerdings legt der Gewahrsamsanordnung nur „gefährliche Körperverletzung“ zu Grunde. (Nordrhein-Westfalen)

09. April 2021 in Dillingen: Eine 38-jährige Frau wird von ihrem Partner mit einem Faustschlag in‘s Gesicht verletzt. (Baden-Württemberg)

09. April 2021 in Fulda: Eine 39-jährige Frau wird in aller Öffentlichkeit geschlagen und mit Bissen und einem Gürtel attackiert. (Hessen)

11. April 2021 in Bremen: Eine 33-jährige Frau wird von ihrem Ehemann geschlagen und gewürgt. Sie muss mit lebensbedrohlichen Verletzungen in einer Klinik versorgt werden. (Bremen)

11. April 2021 in Großbottwar-Winzerhausen:  Mehrstündiger SEK-Einsatz, weil ein Mann damit droht, (s)eine Pistole zu holen und seine 50-jährige Lebensgefährtin zu erschießen. Der Frau gelingt es, mit ihrer 15-jährigen Tochter zu fliehen. Der Aggressor ist im legalen Besitz von mehreren Schusswaffen. (Baden-Württemberg)

12. April 2021 in Hagen: Eine 35-jährige Frau wird von ihrem Mann geohrfeigt, per Faust auf den Kopf und dann zusammengeschlagen, zudem bewirft der vom Aggressor sie mit einem Schuh, bedroht sie und nimmt ihr ihr Handy weg. Verletzt muss sie im Krankenhaus versorgt werden. Bei Erstattung der Anzeige bezeugt sie, dass sie im Vorfeld dieses Gewaltexzesses ihre Trennungsabsicht kommuniziert hat. (Nordrhein-Westfalen)

12. April 2021 in Oberhaching: Die o.g. 45-jährige Mutter zweier Kinder verliert den verletzungsbedingten Kampf um ihr Leben. (Bayern)

WIR WERDEN ERNEUT FÜR DIE UMSETZUNG DER ISTANBUL-KONVENTION KÄMPFEN.

SELBSTVERSTÄNDLICH IM RAHMEN DER PANDEMIE-AUFLAGEN.

„SILENCE IS VIOLENCE – NEXT LEVEL“

DABEI BRAUCHEN WIR EURE UNTERSTÜTZUNG.

JEDER EINZELNE CENT HILFT.

BITTE!

Unser Bundespräsident ehrt mit dem Bundesverdienstkreuz erstmals einen Überlebenden:  Missbrauchsaufklärer Herrn Matthias Katsch! Dabei betont er, wie wichtig es ist, sexuelle Gewalt auch strafrechtlich aufzuklären. Punktgenau hier =>  https://youtu.be/yx5iuGVoeIk?t=548 Genau, ja! Es darf keine Verjährungsfrist geben! Schaffen wir sie ab! Helfen sie mir, Herr Frank-Walter Steinmeier! 

Einer von mehreren großartigen Sätzen (ohne das Wörtchen “beinah”) bei der heutigen Verleihung des Bundesverdienstkreuzes an Mattias Katsch! Wirklich verdient lieber Matthias! Von ganzem Herzem vielen Dank für Deinen Einsatz!

Ein guter Tag für unser aller Kampf zum Schutz von Kindern vor sexualisierter Gewalt und für die Rechte von Betroffenen! Es gibt noch viel zu tun…!

Liebe Petitionszeichner:innen – Wahnsinn was wir zusammen erreichen können!

Weitermachen…. Die Verjährungsfrist muss weg! Lasst uns weiterkämpfen!

Euer Markus
mit dem Tour41-Team

#Bundesverdienstkreuz #Katsch #Steinmeier #GemeinsamStark
Pdetitionsupdate: Michaela Goldau

Liebe Unterstützer*innen,

Maut-Andi sorgt sich mal wieder um die Autoindustrie. Er warnt die EU vor strengeren Abgasregeln. „Nur ein Ziel zu formulieren, ergibt noch kein gutes Klima und keine gute Luft. Wir müssen uns modern und innovativ aufstellen, … .“ Oder: „Wir dürfen nicht locker lassen beim Klimaschutz [echt jetzt?? T.u.M.] – aber nicht mit Verboten und Einschränkungen, sondern mit Innovationsförderung und Technologieoffenheit.“   Ok., Innovationen waren bislang größere, schwerere PKW mit immer mehr Kraft. Und dieser Unfug setzt sich sogar bei den eigentlichen Innovationen, den Elektrofahrzeugen, fort. So ticken die Automobilindustrie und ihr BMVI.

Nein, Herr Verkehrsminister, gute Luft und Schutz des Klimas hätten Sie schon längst haben können! Und deutlich weniger Verkehrstote auf den Autobahnen!! Hören sie auf, den Chef-Lobbyisten der Automobilindustrie abzugeben. Kümmern Sie sich um die Ladeinfrastruktur, den Schutz vor Rasern, Verkehrsberuhigung in den Städten, weniger und sauberen LKW-Verkehr auf den Straßen, eine leistungsfähigere Bundesbahn usw.! Und fangen Sie endlich mit der simpelsten Maßnahme an: Tempolimit 130 Km/h – sofort!

Wir lassen nicht locker, sondern die Petition weiter wachsen!

Thomas und Matthias